logoDie heiße Phase der Saison hat für Kirchheims Korbjäger begonnen. Mit der Qualifikation für die Playoffs wurde ein wichtiges Ziel frühzeitig erreicht. Doch nun geht es um die Ausgangspositionen für die Meisterschaftsrunde. Bei noch fünf ausstehenden Spielen sind noch viele Konstellationen möglich. Am Samstag wartet mit Hanau eine Mannschaft, die noch um die Playoffs kämpfen muss.


So hatte man sich die rechnerische Qualifikation zu den Playoffs unter der Teck wohl nicht vorgestellt.
Trotz drei Niederlagen in Serie, steht die Teilnahme der Kirchheim Knights für die Endrunde der 2.Basketball-Bundesliga fest. Aufgrund von Niederlagen der Verfolger, steht bereits jetzt fest, dass die Ritter zu den acht Mannschaften gehören, die im April um die Meisterschaft kämpfen werden. Ein großer Erfolg für die Teckstädter. Doch es bleibt kaum Zeit um den Etappenerfolg zu feiern. Viele Krankheiten und Verletzungen trübten die Trainingswoche. Bis auf Preston Medlin, für den ein Einsatz am kommenden Samstag wohl zu früh kommen wird, stehen jedoch alle Ritter im Kader für das Duell gegen Hanau. Die Hessen können ihrerseits ein eigenes Lied von Verletzungen in dieser Saison anstimmen.
Selten stand Trainer Simon Cote der komplette Kader zur Verfügung. Daher mussten im Dezember und Januar einige Veränderungen her. Jordan Wild kehrte aufgrund von Familienangelegenheiten frühzeitig in die USA zurück und entschied gemeinsam mit den White Wings, dass eine Vertragsauflösung die wohl beste Lösung für beide Parteien sei. Auf ihn hatten sich die Knights-Fans ganz besonders gefreut, prägte Wild mit seiner athletischen Spielweise über zwei Jahre doch das Spiel der Kirchheimer und avancierte zum Publikumsliebling. Dennoch dürfen sich Kirchheims Fans auf ganz besondere Duelle freuen. Im Kader der Hanauer steht einer der dominantesten Center der 2.Basketball-Bundesliga. Kruize Pinkins erzielt im Schnitt 18 Zähler und 9,7 Rebounds und ist damit Topscorer im Team der White Wings. Ihm zur Seite stehen mit Till Jönke, Ruben Spoden und Julian Albus drei deutsche Spieler, die bereits einige Jahre BBL-Luft geschnuppert haben. Komplettiert wird der breite Kader mit den US-Amerikanern Eugene Harris, Isaiah Sykes, Brian Sullivan und Sherwood Brown. Besonders Guard Harris bereitet den gegnerischen Verteidigungsreihen dabei häufig Probleme. Mit 14,9 Punkten pro Partie sorgt der 30-jährige Amerikaner für die nötige Balance zwischen körperbetonten Spiel unter dem Korb und gefährlichen Distanzschützen. Den vielen Veränderungen und Verletzungen ist es wohl auch geschuldet, das die Hanauer im Moment „nur“ den achten Tabellenplatz besetzen und noch mitten im Kampf um die Qualifikation für die Playoffs stecken. Im Hinspiel deuteten die Hessen ihre Stärke bereits an. Mit 68:63 setzten sich die kampfstarken White Wings gegen die Ritter durch. Die Kirchheimer sinnen also auf eine Revanche. Und diese dürfte auch nötig sein, möchte man in der ersten Playoff Runde Heimrecht genießen. Die Verfolger aus Heidelberg und Trier warten in den kommenden Wochen noch auf die Korbjäger. Daher sind besonders die Heimspiele von großer Bedeutung. Das Spiel gegen Hanau findet am Samstag etwas früher als gewohnt statt. Bereits um 19 Uhr startet die Partie.
Der Knights-Kader gegen Hanau: Andreas Kronhardt, Jonathan Maier, Jonathon Williams, Seth Hinrichs, Niclas Sperber, Justin Hedley, Carrington Love, Tim Koch, Brian Wenzel

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