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Zum zehnten Spieltag der 2.Basketball-Bundesliga müssen sich die Kirchheimer Ritter in Köln knapp mit 64:58 geschlagen geben. Eine schlechte Freiwurf- und Dreierquote verhindert den Sprung der Teckstädter in die Playoff Ränge. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass man durchaus mithalten kann, jedoch weiterhin Konstanz vermisst.

 

Niederlagen bei denen man eigentlich schon während dem Spiel erkennt, sollte man heute verlieren wäre es eine überaus unnötige Niederlage, tun im Sport besonders weh. So erging es Kirchheims Zweitligabasketballern am Freitagabend in Köln. Beim den zu Saisonbeginn hoch gehandelten Kölnern präsentierten sich die Schwaben durchaus ebenbürtig und phasenweise besser, doch die Kirchheimer ließen im Spielverlauf zu viele Gelegenheiten und zu viele Punkte liegen, die in der Abrechnung entscheidend fehlten. „Ich bin mit der Energie und unserem Einsatz zufrieden. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie wollte. Aber mit diesen Wurfquoten ein Spiel in Köln zu gewinnen ist tough. Das hat uns am Ende die Punkte gekostet, was erneut unnötig war, “ sagte Knights-Coach Anton Mirolybov nach Spielende. In einer von der Verteidigung dominierten Partie starteten die Knights gut ins Spielgeschehen. Tim Koch netzte seinen ersten Drei-Punkte Versuch ein. Doch Köln konterte direkt mit drei Dreiern. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die Kölner eher aus der Distanz, die Ritter zumeist unter dem Korb gefährlich wirkten, jedoch beide Teams ihre Offensivstärken nicht so recht ausspielen konnten. Mit dem Zwischenstand von 15:14 für ging es in die erste Viertelpause. Bemerkenswert: Sämtliche Punkte der Kölner wurden durch Dreier erzielt. Den besseren Start in Abschnitt zwei erwischten die Gastgeber. Ein erneuter Dreier von Jesse Morgan erhöhte die Führung. Die Ritter blieben jedoch ruhig und konterten. Kapitän Kronhardt sorgte für die Führung der Teckstädter Mitte des zweiten Viertels. Die wohl stärkste Phase der Schwaben begann. Unter den Körben dominierten die Schwaben nun, vermochten es jedoch nicht die sich bietenden Chancen zu nutzen. Stattdessen fingen sich die RheinStars und gingen mit einer 36:32 Führung in die Halbzeitpause. Ein unverändertes Bild in der zweiten Hälfte. Kirchheim wollte, konnte aber nicht so richtig. Chancen ergaben sich viele, jedoch wollte der Ball nicht in den Ring fallen. Die Kölner versuchten über ihre Defensivstärke dagegen zu halten. Der Spielfluss litt und es entwickelte sich ein auf Kampf basiertes Spiel bei dem die Teckstädter sich erneut eine kleine Überlegenheit erspielen konnten und mit einer 48:46 Führung ins Schlussviertel gingen. Dann die entscheidende Schwächephase. Während der folgenden vier Spielminuten erzielten die Kirchheimer keinen Zähler und gerieten erneut in Rückstand. Nun fanden die RheinStars ein wenig mehr Sicherheit im Spiel und verwalteten den knappen Vorsprung klug. Häufig fanden sie dabei die richtige Antwort und setzten sich am Ende durch. „Uns fehlen noch die letzten paar Prozent an Genauigkeit, Cleverness und Ruhe in entscheidenden Situationen. Solche Niederlagen ärgern einen richtig, aber wir haben weitere wichtige Spiele vor uns auf die wir uns jetzt konzentrieren müssen, “ erklärte der 40-jährige Finne. Am kommenden Samstag erwarten die Ritter die Paderborn Baskets in Kirchheim. Spielbeginn ist am Samstag um 19:30 Uhr in der Kirchheimer Sporthalle Stadtmitte.

Es spielten: Collins (5 Punkte), Barton (14), Rendleman (8), Allen (5), Darouiche (n.e.), McCray (4), Wenzel (0), Kronhardt (13), Köppl (n.e.), Koch (9), Hedley (0)

Foto: Tanja Spindler

 

 

 

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