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Am kommenden Samstag treten Kirchheims Zweitligabasketballer in der heimischen Sporthalle Stadtmitte gegen den Tabellenvierten aus Heidelberg an. Sieben Spieltage vor Schluss benötigen die Teckstädter jeden Punkt, um im Rennen um die Playoffs zu bleiben. Dabei treffen die Ritter auf einen äußerst schwierigen Gegner.

 

Schnell haben sich Kirchheims Korbjäger nach dem Highlight Spiel gegen Köln auf der Kehrseite des Zweitligaalltags wiedergefunden. Gegen Ligaprimus Vechta setzte es eine heftige 110:81 Niederlage. Doch der Mannschaft von Trainer Anton Mirolybov bleibt keine Zeit, um sich mit dem Auf und Ab der 2.Basketball-Bundesliga auseinanderzusetzen. Denn mit den MLP Academics aus Heidelberg wartet das nächste schwere Kaliber auf die Ritter. Es wäre verfrüht von einer vorentscheidenden Partie zu sprechen, doch neben dem Derbycharakter zwischen Kirchheim und Heidelberg, hat das Duell eine hohe Bedeutung für Kirchheims Korbjäger. „Heidelberg ist eine sehr starke Mannschaft. Jeder Spieler kennt seine Rolle und nimmt diese voll an. Sie sind schwer auszurechnen und haben jede Menge individuelle Qualität. Wir müssen erneut an unser Limit gehen, wenn wir die Punkte behalten wollen. Für uns ist es eine sehr wichtige Partie, “ so Mirolybov. Dabei spielt der finnische Trainer auf den aktuellen Stand der Tabelle an. Dort stehen die Ritter auf Platz neun, punktgleich mit Hanau (8.) und nur zwei Zähler hinter Trier (7.) und Hagen (6.). Gegen die beiden letztgenannten Teams müssen die Ritter auswärts noch antreten. Doch gerade zuhause wollen und müssen die Ritter ihre Punkte einsammeln. Für dieses Ziel kann Mirolybov auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Gegen Vechta feierten Tre Burnette und William Darouiche ihr Comeback. Der Tabellenvierte aus der Universitätsstadt hatte in den letzten Wochen ein heftiges Programm zu absolvieren und sich dabei exzellent aus der Affäre gezogen. Gegen Köln, Hagen, Trier und Chemnitz fuhr die Mannschaft vom ehemaligen Ritter Coach Frenkie Ignjatovic wichtige Punkte ein. Nur den Crailsheim Merlins musste man sich denkbar knapp (99:95) geschlagen geben. Der Lohn der letzten Wochen ist Tabellenplatz vier. Die Qualifikation für die Playoffs nahezu in der Tasche, spielen die Heidelberger nun um das Heimrecht in der ersten Runde. Mit Shyron Ely (13,7 Punkte pro Spiel), Eric Palm (12,5) und Evan McGaughey (11,8) verfügt Ignjatovic über ein äußerst gefährliches US-Trio, das in der Offensive das Tempo der Heidelberger bestimmt. Ähnlich wie in Kirchheim, setzt man auch in Heidelberg auf eine kurze Rotation. Insgesamt acht Spieler werden bei den Academics bevorzugt eingesetzt. Einer davon verletzte sich in den Schlusssekunden der Partie in Chemnitz. Aufbauspieler Niklas Würzner erhielt einen Schlag aufs Knie und musste ausgewechselt werden. Ob er gegen die Knights eingesetzt werden kann wird sich kurzfristig entscheiden. Spielbeginn der Partie Kirchheim gegen Heidelberg ist am Samstag um 20 Uhr.

 

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