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Auswärtshürde Karlsruhe

Für Kirchheims Zweitligabasketballer geht es am kommenden Samstag nach Karlsruhe. Im Baden-Württemberg Derby wollen die Ritter ihre positive Entwicklung fortsetzen. Nach zwei Siegen am vergangenen Doppelspieltag wollen die Teckstädter den dritten Sieg in Serie einfahren, doch der Gegner ist durchaus gefährlich.

Zwei Siege aus vier Partien, so lautet die Bilanz der beiden Teams aus Karlsruhe und Kirchheim, die am Samstag in der Karlsruher Europahalle gegeneinander antreten werden. Beide Mannschaften starteten mit zwei Niederlagen in die BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2020/2021 und schafften am ersten Doppelspieltag der noch jungen Saison die Kehrtwende. Nur eines der beiden Teams wird nach dem kommenden Samstag den Erfolgstrend weiter fortführen können. Im Kader der Lions findet sich ein Mix aus erfahrenen Zweitligaprofis und jungen, aufstrebenden Talenten wieder. Mit Maurice Pluskota hat im Sommer ein langjähriger Löwe seinen Vertrag verlängert. Neun Punkte und 7,5 Rebounds pro Partie gehen auf sein Konto. Pluskota bildet mit dem ebenfalls seit einigen Jahren in der ProA aktiven Adam Pechacek, der sich für 8,3 Punkte und 6,8 Rebounds verantwortlich zeigt, das Center-Duo der Karlsruher. Kurz vor Saisonbeginn stieß mit Kavin Gilder-Tilbury ein neuer Flügelspieler zum Team der Lions. Er soll die Mannschaft in der Offensive anführen und erzielt mit 15 Punkten pro Spiel den derzeitigen Topwert im Team der Lions. Mit Gregory Foster (12,8) und Daniel Norl (14,8) leiten zwei brandgefährliche Guards den Spielaufbau. „Bei Karlsruhe läuft viel über die Point-Guards. Diese müssen wir stoppen und zusätzlich das Rebound Duell kontrollieren. Wir wollen mit der gleichen Intensität und Energie auftreten wie in den letzten beiden Spielen. Karlsruhe hat keine tiefe Bank, weshalb ihre Starter sehr viele Freiheiten genießen. Das macht sie gefährlich“, so Knights-Coach Igor Perovic. Auf Seiten der Kirchheimer stieg nach dem erfolgreichen letzten Wochenende die Vorfreude auf weitere Spiele. Die vielen angeschlagenen Spieler kehrten, mit Ausnahme von Doppellizenzspieler Jalen Fouda der weiterhin an einer Sprunggelenksverstauchung laboriert, allesamt wieder ins Training zurück und so musste Perovic einzig auf die beiden langfristig verletzten Point Guards Karlo Miksic und Nico Brauner verzichten. Für die Ritter ist weiterhin jede Trainingseinheit wichtig, um an Rhythmus und Abstimmung zu feilen. „Die Spiele gegen Leverkusen und Tübingen waren toll, aber wir müssen diese auch richtig einordnen. Gegen Leverkusen waren wir sehr gut drauf und Tübingen haben zwei entscheidende Spieler gefehlt. Wir müssen gegen Karlsruhe eine konzentrierte Leistung abrufen, wenn wir dort etwas mitnehmen wollen,“ warnt Knights-Geschäftsführer Chris Schmidt. Spielbeginn in der Europahalle ist am Samstag um 19:30 Uhr.

Foto: Tanja Spindler

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