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Auch zuhause wird es nicht besser

Die Knights stecken weiter fest. Nach drei Auswärtsniederlagen in Folge, müssen sich die Kirchheimer auch im dritten Heimspiel der BARMER 2.Basketball-Bundesliga Saison 2020/2021 geschlagen geben. 85:76 verlieren die Ritter gegen Schwenningen und finden sich nun im Tabellenkeller wieder. Das Duell gegen Ehingen wird zum Vier-Punkte-Spiel.

Die gute Nachricht des Abends gab`s bereits vor dem Anpfiff. Nico Brauner kehrte nach dreimonatiger Fußverletzung in den Kader zurück und spielte seine ersten Saisonminuten. Beide Mannschaften starteten konzentriert in die Partie. Wie so oft hatten die Ritter den besseren Start und gingen früh in Führung. Die Gäste jedoch konterten in Person von Shaun Willett und blieben auf Augenhöhe (24:21). Es folgte der zweite Abschnitt, also das Viertel, das in den Spielen zuvor jeweils der Knackpunkt im Ritterspiel war. Und auch im Heimspiel sollte dies nicht bedeutend besser verlaufen. Nach wenigen unglücklichen Aktionen verloren die Teckstädter erneut den Mut und ihre Konzentration und gerieten in Rückstand. Tim Koch hielt mit zwei erfolgreichen Dreiern dagegen, wodurch sich der Abstand zum Halbzeitstand von 42:39 noch in Grenzen hielt. Dennoch erneut ein Schlüsselviertel. „Wir haben derzeit nicht die Stabilität und das Selbstvertrauen um Phasen, in denen es nicht gut läuft, zu überstehen. Die gehören zum Spiel dazu und wir müssen lernen das besser wegzustecken und nicht jedes Mal den Kopf zu verlieren und noch mehr Fehler zu machen. Es ist kein Zufall, dass wir zu Beginn immer mithalten und sogar besser sind, dann aber völlig einbrechen, wenn es mal nicht so läuft, “ sagte Knights-Geschäftsführer Chris Schmidt. Dies machte sich besonders im dritten Abschnitt bemerkbar. Die Gäste traten nun entschlossener und kampfeslustiger auf. Alles was die Panthers machten war ein Schritt schneller, ein Stück aggressiver und cleverer. Aufbauspieler Britt leitete souverän das Spiel und die Hausherren bekamen in der Defensive keinen Zugriff mehr. Mit 69:55 gingen die Schwenninger in Führung. Ein Spiegelbild der vorhergegangenen Partien. Dazu gehört auch, dass sich die Ritter wie so oft gegen die Niederlage stemmten. Plötzlich hielt die Defensive. Nur 16 Punkte wurden den Panthers in den letzten zehn Spielminuten gestattet. Die Ritter versuchten alles und kamen knapp zwei Minuten vor dem Ende auf sieben Zähler heran. Doch ein verhängnisvoller Ballverlust, gefolgt von drei Schwenninger Punkten entschied die Partie endgültig. „Die Niederlage trifft uns hart. Sie haben in allen Bereichen dominiert. Wir haben im zweiten Viertel ein paar einfache Punkte liegen lassen. Das hat unseren Rhythmus gebrochen und uns Selbstvertrauen gekostet. Willett und Britt haben den Unterschied ausgemacht. Wir konnten Sie zu keinem Zeitpunkt stoppen, “ analysierte Knights Head-Coach Igor Perovic nach Spielende. Auf die Ritter wartet nun ein Schlüsselduell. Am kommenden Mittwoch geht’s für die Teckstädter nach Ehingen. Sollte man auch dort verlieren, wäre man auf dem letzten Tabellenplatz angekommen. Ein Umstand der unbedingt vermieden werden soll.

Es spielten: Strickland (n.e.), Williams (13), Brauner (0), Leufroy (21), Bulajic (5), Koch (9), Keita (2), Nicklaus (n.e.), Pape (7), Wohlrath (6), Kronhardt (8), Mahoney (2)

Foto: Tanja Spindler

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