Ob spazieren gehen, wandern oder fahrradfahren auf der schwäbischen Alb- sie ist immer ein schönes Ziel. Gerade, wenn man am Fusse der Alb wohnt, hat man viele Möglichkeiten einen Sonntagsspaziergang oder eine Wanderung in herrlicher Natur zu machen. Ich habe mir den Reussenstein für heute vorgenommen.
Vorbei an Holzmaden mit dem Museum für Urweltfunde nach Weilheim mit einem sehenswertem Stadtkern von Fachwerkhäusern, der Limburg und im Frühjahr der herrlichen Kirschblüte.
Schon bei der Anfahrt gibt es unzählige Parkplätze mit Wanderkarten mit nahen Ausflugszielen. Vorbei an Hepsisau und dem Pfundhardthof geht es Richtung Neidlingen , das ebenfalls für eine tolle Kirschblüte bekannt ist.
Von hier aus kann man über den Neidlinger Wasserfall zum Bahnhöfle und Reussenstein hinauf wandern oder die Kugelmühle in Neidlingen besuchen. Ich fahre die Steige hoch, lasse den Gasthof Bläsiberg
links liegen und biege rechts Richtung Reussenstein ab. Nur noch ein paar Kilometer, dann habe ich den großen Wanderparkplatz erreicht.
Da das Wetter heute nicht wirklich super ist, sind ausser mir nur wenige Ausflügler unterwegs. Auch schön, dann hab ich den Reussenstein für mich alleine. Ich weiß gar nicht wie oft ich schon hier oben war, doch selbst bei Blitz, Donner undtosendem Sturm ist es hier einfach wunderschön.
Die Geschichte vom Riesen und dem Heimenstein könnt
Bei schönem Wetter sind hier immer auch Kletterer zugange, die die Felsen erklimmen. Mein heutiges Ziel ist erreicht, und so mache ich ein paar Fotos,marschiere noch am Reussensteiner Hof vorbei, wo sich müde Wanderer mit deftigen Wurstspezialitäten erholen.
Ich mache noch einen Abstecher nach Schopfloch, um alte Bekannte zu besuchen, die aber wohl noch in den Federn liegen. Also fahre ich noch zum Harprechtshaus, ebenfalls ein Startpunkt vieler Wanderer. Weiter hinten liegt die Altvaterbaude des MSSGV, die ich mit meinen Großeltern und Eltern sehr oft in jungen Jahren besucht habe.
Doch langsam muss ich an die Heimfahrt denken, und so geht es vorbei am Schopflocher Moor , dem Otto Hofmeister Haus, Randecker Maar mit der Forschungsstation für Vogelzug und Insektenwanderung und Ochsenwang mit dem Mörikehaus .
Auch von hier gibt es einige lohnenswerte Ausflugsziele wie z.B. den Breitenstein oder der Ruine Diepoldsburg oder Burg Rauber. Ich werde jedoch schon zum Essen erwartet, fahre also die Ochsenwanger Steige hinunter, vorbei an den Blitzern der Polizei, die hier gerne am Aufstiegden Sonntagsfahrern auf der Lauer liegen, zurück nach Kirchheim.
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